Am frühen Morgen, ca. vier Uhr erwachte ich im viel zu warmen Bett und setzte mich für eine Zigarette vor die Haustür.
Nachdem ich die Schlaftrunkenheit vertrieben hatte, beschloß ich, einen Kurztrip an mein Stammgewässer zu unternehmen. Maden schlummerten im 0°C-Fach meines Kühlschrankes, Mini-Pop-Ups und Mais aus dem Glas waren vorrätig.
Gut, daß ich wenige Tage vorher eine vielversprechende Stelle bei einer Erkundungstour ausgemacht hatte. Viel Kraut im See erschwert das Angeln enorm. Am See angekommen warf ich zwei Ruten aus und freute mich auf das Kommende.
Ich sollte belohnt werden. Innerhalb von 3 Stunden konnte ich 3 Schleie und 2 Karauschen überlisten.
Trotzdem ich oft Fische in ihr Element zurücksetze, konnte ich diesmal nicht widerstehen und nahm einen Teil des Fanges mit zum Räuchern.
Sehr lecker!